Dieses Jahr wurde das Motiv von einer fünften Klasse des Ursulinen-Gymnasiums im Fach Kunst entworfen. Das Motiv gelegt hatten Vorkurs-Schüler der Berufsfachschule für Pflege in Aiterhofen. Eine Blume und eine Gießkanne wiesen auf das Straubinger Motto "Verantwortung" hin.
Organisiert hatten die Solidaritätsaktion Barbara Stranninger, Jürgen Borchert, Melanie Denk, Fritz Paus sowie Jamal Stefanie Khalil. Von Seiten der Stadt nahmen die Stadträte Gertrud Gruber, Katharina Dilger, Karl Dengler, Feride Niedermeier sowie Holger Frischhut teil. Stellvertretender Landrat Bernhard Krempl erinnerte an das gemeinsame Ziel, sichtbare Zeichen für eine solidarische Gesellschaft und eine gerechtere Welt zu setzen. "Setzen Sie heute mit Ihrer Kerze ein Zeichen der Hoffnung. Zeigen Sie Gesicht gegen den Rassismus in unserer Gesellschaft." Stadtrat Holger Frischhut überbrachte die Grüße der Stadt. Zusammenhalt in der Gesellschaft sei gerade in der aktuellen Zeit ungemein wichtig, sagte er. Frischhut dankte allen ehrenamtlich engagierten Personen und allen, die Straubing zu einem besseren Ort machen.
Der Caritasverband unterstützt in diesem Jahr mit den Spenden ein Projekt von Caritas International in Kolumbien. Venezolanische Migrantenkinder sind in der neuen Heimat von Gewalt bedroht. Mit der Aktion soll den Kindern eine bessere Lebensperspektive eröffnet werden.
Text und Foto: Michaela Pollak
Straubinger Tagblatt 15.11.2022