Das Projekt wird von der Regierung Niederbayern koordiniert und konnte bereits mit 116 Kursen anlaufen. Seit Mai diesen Jahres läuft das Modell und der Freistaat hat bereits rund 600 000 Euro dafür bereitgestellt.
Hier in Bayern gibt es rund eine Million Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können. Über die Hälfte dieser Menschen ist berufstätig. Es ist nur schwer vorzustellen, wie sie ohne Schrift im Arbeitsalltag bestehen können. Dabei stehen nicht nur Schule und Staat in der Pflicht, sondern auch der Arbeitgeber. Auch sie sollen sich aktiv an nachhaltigen Lösungen zum Problem des Analphabetismus beteiligen.