Ombudsstelle
Jede Form von Beschwerde, aber auch der bewiesene oder vermutete Verstoß gegen Gesetze und Regelungen kann jederzeit auf einem vertrauenswürdigen und niedrigschwelligen Meldeweg erfolgen.
Der Caritasverband Straubing-Bogen e.V. hat großes Interesse daran, Schäden sowohl innerhalb als auch außerhalb des Verbandes zu vermeiden.
Innerhalb von 7 Tagen erhält der Hinweisgeber eine Bestätigung des Eingangs der Meldung. Nach spätestens drei Monaten erfolgt eine Rückmeldung an den Hinweisgeber, wie mit der Information umgegangen wurde und welche Folgemaßnahmen ergriffen wurden.
Die Ombudsstelle geht jedem Verstoß gegen die durch die EU-Whistleblower-Richtlinie umfassten Gesetze und Regelungen, aber auch anderen Hinweisen und Beschwerden nach.
Meldeeingänge können in anonymisierter Form schriftlich, persönlich oder per mail abgegeben werden.
Der Schutz des bzw. der HInweisgeberIn vor jeglicher Diskriminierung hat oberste Priorität.
Caritasverband Straubing-Bogen e.V.
Ombudsstelle
Obere Bachstraße 12
94315 Straubing
Whistleblower@caritas-straubing.de
Informationen zum Whistleblowingverfahren
Wir möchten Sie über die Datenverarbeitung im Rahmen unseres Whistleblowingverfahrens gem. §15 und §16 KDG informieren:
Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen
Caritasverband für die Stadt Straubing
und den Landkreis Straubing-Bogen e.V.
Ombudsstelle
Obere Bachstraße 12
94315 Straubing
Gesetzlich vertreten durch den Vorstand Frau Angelika Schebelle
Verantwortliche:
Frau Angelika Schebelle
Obere Bachstraße 12
94315 Straubing
Telefon 09421/9912-11
Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten
Wir mochten Sie auf die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten des Caritasverbandes hinweisen, die Sie auch in den Datenschutzhinweisen der Website finden können:
Datenschutzbeauftragter des Caritasverbandes Straubing-Bogen e.V.
Gerald Lill (Datenschutzbeauftragter (TÜV), Datenschutzauditor (TÜV)
Projekt 29 GmbH & Co. KG
Ostengasse 14
93047 Regensburg
Tel. 0941-2986930
Fax 0941-29869316
Mail: anfrage@projekt29.de
www.projekt29.de
Zwecke und Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung Ihrer Daten
Die Rechtsgrundlagen und Zwecke für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten sind:
- ·§6 Abs. 1 lit. g KDG, wenn das berechtigte Interesse des für die Verarbeitung Verantwortlichen darin besteht, unmoralische oder inakzeptable Praktiken und Aktivitäten der Organisation in Übereinstimmung mit dem Gesetz und den guten Sitten zu beseitigen;
- ·§6 Abs. 1 lit. d KDG, d.h. wenn die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der der für die Verarbeitung Verantwortliche im Zusammenhang mit der Umsetzung der Richtlinie unterliegt;
- ·§6 Abs. 1 lit b KDG, wenn die betroffene Person ihre Einwilligung gegeben hat, z.B. wenn die Person, die die Informationen bereitstellt, der Offenlegung ihrer Identität durch den für die Verarbeitung
Empfänger von personenbezogenen Daten
Personenbezogene Daten können an externe Stellen weitergegeben werden, die den für die Verarbeitung Verantwortlichen unterstützen, insbesondere:
Regierungsbehörden oder andere Behörden, die den Caritasverband bei der Erfüllung seiner gesetzlichen Pflichten unterstützen;
Einrichtungen, die den Caritasverband mit Rechts- und Beratungsdiensten unterstützen, und andere Einrichtungen, wenn dies für die Durchführung des Whistleblowing-Prozesses erforderlich ist.
Art und Quelle der personenbezogenen Daten
Der für die Verarbeitung Verantwortliche kann im Rahmen des Whistleblowing-Prozesses auch personenbezogene Daten der an dem Fehlverhalten beteiligten Person(en) oder Zeugen verarbeiten - die personenbezogenen Daten können dem für die Verarbeitung Verantwortlichen von der Person, die die Meldung macht (Whistleblower), offengelegt werden. Die personenbezogenen Daten sind:
- Namen der beteiligten Personen;
- Berufsbezeichnung;
- Unternehmen;
- Namen von etwaigen Zeugen (falls zutreffend);
- Beschreibung aller Einzelheiten des Fehlverhaltens.
Die Angabe persönlicher Daten durch den Whistleblower ist völlig freiwillig.
Dauer der Speicherung der personenbezogenen Daten
Die personenbezogenen Daten werden verarbeitet:
- für einen Zeitraum von einem Jahr, gerechnet ab dem ersten Tag des Jahres, das auf das Jahr folgt, in dem die Whistleblowing-Meldung eingereicht wurde, es sei denn, es besteht die Notwendigkeit einer internen Untersuchung, eines Gerichtsverfahrens, eines Vollstreckungsverfahrens oder einer Verteidigung gegen Ansprüche;
- für einen Zeitraum von einem Jahr, gerechnet ab dem ersten Tag des Jahres, das auf das Jahr folgt, in dem die interne Untersuchung abgeschlossen wurde.
- bis zum endgültigen Abschluss des Verfahrens (im Falle eines anhängigen Gerichtsverfahrens im Zusammenhang mit dem gemeldeten Fehlverhalten) und im Falle eines Vollstreckungsverfahrens - bis zu dessen Abschluss.
Rechte der betroffenen Person
Verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten, so stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber uns, als Verantwortlichen, zu:
Recht auf Auskunft gem. § 17 KDG
Sie können Auskunft verlangen, welche personenbezogene Daten, welcher Herkunft über Sie zu welchem Zweck gespeichert sind.
Recht auf Berichtigung gem. § 18 KDG
Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung Ihrer unrichtigen personenbezogenen Daten zu verlangen.
Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden") gem. § 19 KDG:
Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass Ihre Daten unverzüglich gelöscht werden. Dies gilt dann nicht, wenn wir aufgrund einer Rechtsvorschrift zur Durchführung der Verarbeitung verpflichtet sind.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung gem. § 20 KDG
Sie haben das Recht entsprechend § 20 KDG, die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen.
Widerspruchsrecht § 23 KDG
Sie haben zudem ein Widerspruchsrecht, wenn Ihr schutzwürdiges Interesse aufgrund einer persönlichen Situation das Interesse der Verarbeitung überwiegt oder die personenbezogenen Daten zum Zweck der Direktwerbung verarbeitet werden.
Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde gem. § 48 KDG
Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das KDG verstößt, haben Sie das Recht Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde einzulegen. Hierzu wenden Sie sich bitte an die zuständige Aufsichtsbehörde:
Datenschutzstelle Erzbischöfliches Ordinariat München,
Jupp Joachimski Diözesandatenschutzbeauftragter,
Kapellenstraße 4
80333 München
Tel.: 089/2137-1796
Recht auf Widerruf der Einwilligung gem. § 8 Abs. 6 KDG
Beruht die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung gem. § 6 Abs. 1 lit. b oder § 11 Abs. 2 lit. a KDG (Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten), sind Sie jederzeit dazu berechtigt die zweckmäßig gebundene Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt unberührt.
Im Falle des Widerrufs werden wir die betroffenen Daten unverzüglich löschen, sofern dem nicht eine Verpflichtung zur Aufbewahrung oder weiteren Verarbeitung entgegenseht.
Ihren Widerruf können Sie an: Caritasverband für die Stadt Straubing und den Landkreis Straubing-Bogen e.V., Obere Bachstraße 12, 94315 Straubing, Deutschland senden, oder per E-Mail an: info@caritas-straubing.de
Recht auf Datenübertragbarkeit § 22 KDG
In bestimmten Fällen haben Sie das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie unter bestimmten Voraussetzungen das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen übermitteln zu lassen.