Stark für starke Kinder
Katholische Kindertageseinrichtungen verstehen sich als Orte der Begegnung und der Kommunikation von Kindern, Eltern, Erziehern/innen, Priestern und Gemeindemitgliedern. Jeder Kindergarten, jede Kinderkrippe und jeder Kinderhort ist integraler Bestandteil der Pfarrgemeinde. Damit leistet die Kirche durch die wertorientierte, frühkindliche Förderung einen großen Beitrag zum Wohl der gesamten Gesellschaft. Unterstützt sie doch damit Eltern in deren ureigenen Rechten und Pflichten zur Erziehung und versteht sich mit ihren familienergänzenden Einrichtungen als verlässlicher und kompetenter Erziehungspartner.
Katholischen Einrichtungen orientieren sich nicht vorrangig an den Bedürfnissen der Arbeitswelt. Sie verfolgen vielmehr das grundlegende Ziel: „Vertrauen in das Leben zu stärken“. Dadurch soll den uns anvertrauten Kindern eine Welt- und Menschensicht ermöglicht werden, die über das bloß Mess-, Zähl- und Wiegbare hinausgeht. In katholischen Kindertageseinrichtungen soll wahrnehmbar und verstehbar werden, was der Glaube an Jesus Christus konkret für das Leben bedeuten kann.